Klavierkonzert

  • Albert Roussel

    5.4.1869 Tourcoing  -  23.8.1937 Royan

    Viele namhafte Musikerinnen und Musiker haben Uraufführungen von Albert Roussel gespielt, so etwa Alfred Cortot, Jane Bathori, Robert Casadesus, Serge Koussevitzky, Marthe Dron und Louis Fournier. Die Musik von Roussel behielt eine grosse Wirkung für nachfolgende Komponistengenerationen. Selbst Witold Lutosławski beschrieb den wichtigen Einfluss von Roussels 1. Symphonie auf seine eigene Musik.

    Für Klavier schrieb Roussel ein eher übersichtliches aber abwechslungsreiches Oeuvre: ein kompaktes, packendes Klavierkonzert (1927), einige Solo-Werke und Kammermusik mit Klavier. Besonders bewegend ist seine kurze Komposition Acceuil des Muses (1920) in memoriam Claude Debussy.

     

     

    Hier geht es zu den PIANOVERSAL Hörtipps mit Klaviermusik von Albert Roussel

  • Albert Roussel

    5.4.1869 Tourcoing  -  23.8.1937 Royan

    Many renowned musicians have performed world premieres by Albert Roussel, such as Alfred Cortot, Jane Bathori, Robert Casadesus, Serge Koussevitzky, Marthe Dron and Louis Fournier. Roussel's music had a great impact on subsequent generations of composers. Even Witold Lutosławski described the important influence of Roussel's 1st Symphony on his own music.

    Roussel wrote a rather small but varied oeuvre for piano: a compact, gripping Piano Concerto (1927), some solo works and chamber music with piano. His short composition Acceuil des Muses (1920) in memoriam Claude Debussy is particularly moving.

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  • Alberto Ginastera

    11. April 1916  Buenos Aires - 25. Juni 1983 Genève

    Alberto Ginastera hinterliess viele grossartige Werke für Klavier sowie zwei Klavierkonzerte. Sein 1. Klavierkonzert (1961) erlangte nicht zuletzt Berühmtheit durch eine Rock-Adaptation von «Emerson, Lake and Palmer». Bemerkenswert ist auch Ginasteras intensiver Austausch mit Aaron Copland, der sich künstlerisch vor allem in den «Doce preludios americanos» (1944) äussert.

    Ginastera steht für eine wegführende musikalische Synthese südamerikanischer und europäischer Musikkultur.

     

    Hier geht es zu den PIANOVERSAL Hörtipps mit Musik von Alberto Ginastera!

  • Anders Eliasson

    *2.04.1947, Borlänge - 20.05.2013, Stockholm

    „Die Substanz, die Form, die Gestalt müssen eine Einheit sein! Wenn Sie aufzuteilen versuchen, sind Sie draußen.”

    "Alle unterschiedlichen Bewegungen sind immer auf die gleiche Basis bezogen, zum grundlegenden harmonischen Fluss. Wenn Sie an einem sonnigen Tag mittags herausgehen, können Sie viele Dinge sehen, unterschiedlichste, überall – doch alles ist bezogen auf die Sonne. Weil die Sonne scheint. Es ist die gleiche Art von Zusammenhängen, wenn wir über Musik sprechen. Über die vielen Geschehnisse, Bewegungen in kürzester Zeit..“
    Anders Eliasson (Interview mit Christoph Schlüren, 1996)

    In seiner Musik fand Anders Eliasson sein eigenes, persönliches „Alphabet“ - so nennt er es selber. Seine Musik ist geprägt von einer durchgehenden Kohärenz und einem durchdringenden inneren Zusammenhang. Er schrieb mehrere Werke für Klavier, beginnend mit "Versione" im Jahre 1973. Der "Disegno" Zyklus (1985-2005) steht dabei im Zentrum seiner Musik für Tasteninstrumente. Zu seinen letzten Kompositionen gehört das „Doppio Concerto“ für Violine, Klavier & Orchester (2005).

    Geniessen Sie die  PIANOVERSAL Hörtipps mit Klaviermusik von Anders Eliasson !

  • André Boucourechliev

    * 28. Juli 1925, Sofia  - 13. November 1997, Paris

    André Boucourechliev gehört zu den wichtigen Akteuren der Zeit des Serialismus und der Aleatorik in Paris der 50er bis 70er Jahre. In seinen wichtigsten Kompositionen misst er den Interpreten entscheidende Freiheiten zu und führt sie mit wohldurchdachten Strukturen, Vorlagen und Anweisungen zu eigenen, spontan im Konzert entstehenden Lösungen seiner Musik, die in jeder Aufführung einmalig bleiben. Zu seinen wichtigsten Werken für Klavier zählen sein Klavierkonzert (1975), die 6 Etudes d'aprés Piranése (1975) und die verschiedenen mit Archipel I-V betitelten Werke in diversen Besetzungen. Neben seiner kompositorischen Tätigkeit war Boucourechliev auch als Pianist, Schriftsteller und Musikwissenschaftler tätig. Er schrieb unzählige Aufsätze über die Musik seiner Zeit aber auch Monographien über die alten Klassiker (z.B. über Schumann, Chopin und Beethoven).

    "André Boucourechliev reste attaché tout au long de sa vie créatrice à une certaine poétique de l'indétermination - parfaitement compatible, selon lui, avec des formes fermées."
    ("André Boucourechlievblieb sein ganzes Schaffen lang einer gewissen Poetik der Undeterminiertheit verbunden - perfekt kompatibel, so seine Meinung, mit geschlossenen Formen.")
    Jean Ducharme (zitiert nach www.ircam.fr)

     

    Hier geht es zu den PIANOVERSAL Hörtipps mit Klaviermusik von André Boucourechliev !

  • Beat Furrer

    *06.12.1954, Schaffhausen

    "Das Komponieren ist ein Umkreisen eines Zentrums, das man nicht ganz erreicht. Am Ende bleibt eine Unzufriedenheit - das ist dann das nächste Werk."

    "Kunst ist Welterfahrung, ist Erkenntnis, ist emotionale Bildung. Dazu braucht es aber auch das Bewusstsein, dass man manches einfach noch nicht verstanden hat. So geht es mir ja auch. Und das betrifft nicht nur die Neue Musik. Auch Mozart wird man nie ganz verstehen."

    Beat Furrer
    (Zitate: Interview mit Maria Scholl für APA, Quelle: www.oe1.orf.at)

    Beat Furer erforscht Musik in all ihren Klangräumen und Ausdehnungen. Jedes Werk entsteht neu aus einer Haltung des Erkundens von unbekannten Möglichkeiten. Das Klavier ist immer wieder wichtiges Thema in seinen Werken, sowohl solistisch als auch kammermusikalisch. Zu seinen wichtigsten Klavierkompositionen gehört das Klavierkonzert (2007), Pharma (2002) und die „Drei Klavierstücke“ (2003/2004).

    Entdecken Sie die Musik von Beat Furrer mit den PIANOVERSAL Hörtipps!

     

  • Ernest Bloch

    24 July 1880 Genève  - 15 July 1969 Portland

    „Music, as well as other arts, ought to be an integral part of our lives. Every human being is entitled to share it’s beauty. I hold it of first importance to write good, genuine music, my music.“ Ernest Bloch

    Ernest Bloch's own instrument was the violin. He composed a lot of chamber music, especially for strings and piano. His violin sonatas and the two piano quintets continue to enjoy great popularity. This also applies to several works for cello and piano (Shelomo, Méditation Hébraïque), which he originally composed for cello and orchestra. Bloch's most important piano compositions include his Piano Sonata (1935), the Five Sketches in Sepia (1923) and the Visions and Prophecies (1935). His piano music has its own signature: With its enormous richness of colour, it is always a nuanced walk between late romantic, impressionistic and expressionistic elements.
     

    Enjoy the PIANOVERSAL listening tips with music by Ernest Bloch!

  • Ernest Bloch

    24. Juli 1880 Genève  - 15. Juli 1969 Portland

    "Musik sollte, wie auch andere Künste, ein integraler Bestandteil unseres Lebens sein. Jeder Mensch hat das Recht, ihre Schönheit zu teilen. Ich halte es für wichtig, gute, echte Musik zu schreiben, meine Musik." Ernest Bloch

    Ernest Blochs eigenes Instrument war die Violine. Er komponierte viel Kammermusik vor allem in der Besetzung für Streicher und Klavier. Seine Violinsonaten und die beiden Klavierquintette erfreuen sich nach wie vor grossere Beliebtheit. Dies gilt auch für etliche Werke für Violoncello und Klavier (u.a. Shelomo, Méditation Hébraïque), welche er ursprünglich für Violoncello und Orchester komponierte. Zu Blochs wichtigsten Klavierkompositionen gehören seine Klaviersonate (1935) die Five Sketches in Sepia (1923) und die Visions and Prophecies (1935). Seine Klaviermusik hat eine eigene Handschrift: Mit ihrem enormen Farbenreichtum ist sie immer eine nuancenreiche Wanderung zwischen spätromantischen, impressionistischen und expressionistischen Elementen.

    Tauchen Sie ein in die Musik von Ernest Bloch mit den PIANOVERSAL Hörtipps!

  • Federico Mompou

    16. April 1893 Barcelona – 30. Juni 1987 Barcelona

    «In Wirklichkeit ist meine Musik die am wenigsten “komponierte” Musik der Welt. Die Ideen kommen mir meist wenn ich abgelenkt bin, viel häufiger als wenn ich mich konzentriere.»

    «Ich lebe in der Einsamkeit der riesigen Städte. Ich brauche die Stadt».
    Federico Mompou

    Der Pianist und Komponist Federico Mompou schrieb ein grosses und einzigartiges Œuvre für Klavier. Selber bezeichnete er die 4 Bände seiner «Música Callada» (1959-1967) als das Werk, welches seinen musikalischen Vorstellungen am deutlichsten entspricht.


     

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  • Federico Mompou

    16 April 1893 Barcelona – 30 June 1987 Barcelona

    "In reality, my music is the least "composed" music in the world. Ideas usually come to me when I'm distracted, much more often than when I concentrate."

    "I live in the solitude of the great cities. I need the city".
    Federico Mompou

    The pianist and composer Federico Mompou wrote a great and unique oeuvre for piano. He himself described the 4 volumes of his "Música Callada" (1959-1967) as the work that most clearly corresponds to his musical ideas.


     

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  • Galina Ustwolskaja

    *17. Juni 1919, Petrograd - 22. Dezember 2006, Petrograd

    „Es ist schwer, über die eigene Musik zu reden... meine Fähigkeit zu komponieren stimmt mit derFähigkeit, über mein Komponieren auch zu schreiben, leider nicht überein. Übrigens existiert eine Meinung, daß das eine das andere sogar ausschließt...“ Galina Uswolskaja

    Galina Ustwolskaja war eine rastlose Schafferin. Das Elementare und das Einfache ist ihrer Musik genauso eigen wie der irre Ausbruch, der Schrei aus tiefster Seele.  Mit eigenwilligen Besetzungen lotet sie neue Klangkombinationen aus. Als Beispiel mögen hierfür die Komposition I für "Dona nobis pacem" (1971) für Piccolo, Tuba und Klavier oder die Komposition III: "Dies Irae" (1973) für 8 Kontrabässe, Holzwürfel und Klavier gelten. In ihren 6 Sonaten für Klavier (1947-1988) geht Ustwolskaja während Jahrzehnten konsequent einen kompromisslosen Weg mit ihren eigenen pianistischen Mitteln. Ihr Konzert für Klavier, Streichorchester und Pauken aus dem Jahre 1946 ist der Beginn ihrer Auseinandersetzung mit dem Klavier.

    „Alle diejenigen, die meine Musik wirklich lieben, bitte ich, auf eine theoretische Analyse zu verzichten...“ Galina Ustwolskaja

    Entdecken Sie die PIANOVERSAL Hörtipps mit Klaviermusik von Galina Ustwolskaja!

  • Grażyna Bacewicz

    05.02.1907 Łódź - 17.01.1969 Warszawa

    Grażyna Bacewicz war eine bemerkenswerte und beeindruckende Komponistin. Als Geigerin und Dirigentin ausgebildet, war sie gleichzeitig auch eine ausgezeichnete Pianistin, so spielte sie die Uraufführung ihrer 2. Klaviersonate gleich selber. Bacewicz hat stets ihre Unabhängigkeit in ihrem Komponieren betont. Auffallend ist ihr Stilwandel, den sie im Verlauf ihres Lebens vollzog, der Vergleich ihres Klavierkonzerts von 1949 mit ihrem Konzert für 2 Klaviere aus dem Jahr 1966 verdeutlicht dies, eine Tatsache, die sie auch selber beschreibt:

    „Ich teile mein Musik in drei Perioden ein: 1) Jugendzeit - sehr experimentierend, 2) was man hier unangebrachterweise neoklassisch nennt aber in der Tat atonal ist und (3) die Periode, in der ich mich zur Zeit befinde. Ich bin in der heutigen Periode durch Entwicklung und nicht durch Revolution angekommen.“Bacewicz 1969
    (source: Polish Music Center https://polishmusic.usc.edu)

    In Bacewicz’ Klaviermusik gehören neben den beiden Klavierkonzerten vor allem die 10 Konzertetüden (1956) und die 2. Klaviersonate zu den Höhepunkten, in ihrer Kammermusik die beiden wunderbaren Klavierquintette (1952 & 1965) und zahlreiche Werke für Violine und Klavier.

    Geniessen Sie die beliebten PIANOVERSAL Hörtipps mit Klaviermusik von Grażyna Bacewicz's!

     

  • Henri Dutilleux

    22.01.1916 Angers - 22.05.2013 Paris

    "Le travail de composition est quelque chose de très secret." ("Der Akt des Komponierens ist etwas sehr geheimes")
    Henri Dutilleux
    (Zitat: Interview über seine Ehefrau Geneviève Joy; Quelle: www.ina.fr)

    Henri Dutilleux gehört zu den wichtigsten französischen Komponisten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine frühe Musik ist geprägt von noch neoklassizistischer Verspieltheit und Lockerheit während die späteren Werke einen tiefen Reichtum an Klangfantasie vermitteln. Zu seine wichtigsten Kompositionen für Klavier gehören seine frühe Klaviersonate (1948) welche von seiner Ehefrau, der grossartigen Pianistin Geneviève Joy uraufgeführt wurde, die 3 grossen Préludes (1973/77/88) und die „Figures de Résonances“ für 2 Klaviere. Das wohl am häufigsten gespielte Kammermusikwerk ist seine virtuose Sonatine für Flöte und Klavier (1943).

    Entdecken Sie die Musik von Henri Dutilleux mit den PIANOVERSAL Hörtipps!

     

  • Luciano Berio

    *24.10.1925 Oneglia - 27.05.2003 Roma

    "Die Wahrheit, über die wir nicht reden können, müssen wir singen, sie mit Musik aussprechen."

    "Unser Verhältnis zur Musik muss in gewisser Weise offen bleiben. Das ist das Privileg der Musik, sich nicht formalisieren zu lassen, nicht in einem bestimmten Verfahren, in einer bestimmten Weise gefangen zu sein
    ."
    Lucian Berio

    Für Lucian Berio ist Musik eine Idee, die körperlich erlebbar wird. Sein Blick auf die Musik ist immer kompromisslos in die Zukunft gerichtet. Zu Luciano Berios wichtigsten Klavierwerken gehört die späte Klaviersonate (2001), die oft gespielten 6 Encores (1965-1990), die Sequenza IV (1966), das Concerto II für Klavier & Orchester "Echoing Curves" (1988-89) und das Konzert für 2 Klaviere & Orchester (1973).

    Entdecken Sie die  PIANOVERSAL Hörtipps mit Klaviermusik von Luciane Berio!

  • Luciano Berio

    *24.10.1925 Oneglia - 27.05.2003 Roma

    "The truth, we cannot speak about, we must sing, we must say it in music. And with this I bid you farewell."

    "Our relation to music must remain open, in a way. This is the privilege of music, not to let itself be formalized, to be locked in a certain procedure, in a certain way."

    Luciano Berio

    For Luciano Berio, music is an idea that can be physically experienced. His view of music is uncompromisingly aimed at the future. Berio's most important piano works include the late Piano Sonata (2001), the frequently played 6 Encores (1965-1990), the Sequenza IV (1966), the Concerto II for Piano & Orchestra "Echoing Curves" (1988-89) and the Concerto for 2 Pianos & Orchestra (1973).

    Discover the PIANOVERSAL listening tips with piano music by Luciano Berio!

  • Maurice Ohana

    12.6.1913 Casablanca - 13.11.1992 Paris

    "Les grandes leçons de musique, ce ne sont pas les musiciens qui me les ont données. Je les ai reçues concrètement de la mer, du vent, de la pluie sur les arbres et de la lumière, ou encore de la contemplation de certains paysages que je recherche parce qu'ils ont l'air d'appartenir plus à la création du monde qu'à nos contrées civilisées."

    "Die grossen Musiklehrstunden, es waren nicht die Musiker, die sie mir gaben. Ich empfing sie konkret vom Meer, vom Wind, vom Regen auf den Bäumen und vom Licht oder von der Betrachtung bestimmter Landschaften, die ich suche, weil sie mehr zur Schöpfung der Welt zu gehören scheinen als zu unseren zivilisierten Gegenden."

    Maurice Ohana
    (zitiert nach www.mauriceohana.com)

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  • Maurice Ohana

    12.6.1913 Casablanca - 13.11.1992 Paris

    "Les grandes leçons de musique, ce ne sont pas les musiciens qui me les ont données. Je les ai reçues concrètement de la mer, du vent, de la pluie sur les arbres et de la lumière, ou encore de la contemplation de certains paysages que je recherche parce qu'ils ont l'air d'appartenir plus à la création du monde qu'à nos contrées civilisées."

    "The great music lessons, it wasn't the musicians who gave them to me. I received them concretely from the sea, from the wind, from the rain on the trees and from the light, or from the contemplation of certain landscapes that I seek because they seem to belong more to the creation of the world than to our civilized territories."

    Maurice Ohana
    (source: www.mauriceohana.com)

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  • Miroslav Srnka

    23.3.1975, Praha

    "Der ganze Reiz der Musikmachens besteht für den Komponisten darin, mit den Interpreten wirklich an der Musik zu arbeiten."
    Miroslav Srnka

    Miroslav Srnka hat sich in den letzten Jahren als vielseitiger Komponist einen Namen gemacht. In seinem Œuvre für Klavier nehmen sein Klavierkonzert aus dem Jahre 2012 und sein Klavierquintett "Pouhou vlnou" ("Qu'en vague"/2008) eine besonders wichtige Stellung ein. Im Jahr 2018 war zudem sein Klaviertrio "Emojis, Likes and Ringtones" Pflichtstück im ARD-Wettbewerb.

    "Du musst eine andere Welt erschaffen, die nichts mit dem zu tun hat, was vorher gespielt wurde."
    Miroslav Srnka

     

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  • Rodion Shchedrin

    *16.12.1932 Moscow

     

    „Das Klavierkonzert war immer mein Experimentierfeld.“

    „Musik für Klavier habe ich mein ganzes schöpferisches Leben lang geschrieben.“

    Für Rodion Shchedrin (Родион Щедрин) als Pianist war das Klavier schon immer ein besonders wichtiges Instrument für seine eigene Musik. Er komponierte unzählige Klavierwerke und bisher insgesamt 6 Klavierkonzerte. Shchedrin verkörpert einen ausserordentlich freien, persönlichen Stil - eine Verbindung zwischen russischer Tradition und vielen Facetten der Moderne. Mit Charme und Ironie aber auch im spielerischen und experimentellen Umgang mit Traditionen entzeht sich Shchedrins Musik allen Kategorisierungen.

     

     

     

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  • Tomi Räisänen

    * 02.06.1976 Helsinki

    Die Musik von Tomi Räisänen ist geprägt von grosser Vielfalt, einem riesigen Reichtum an Farben und Rhythmen und einem konsequent auf jedes Stück zugeschnittenen Formempfinden. Der vielfach ausgezeichnete Komponist öffnet mit seiner packenden und fantasievollen Musik den Interpreten ein grosses Feld für ganz unterschiedliche emotionale Aggregatzustände und poetische Allusionen. Zu seinen wichtigsten Werken für Klavier gehören sein monumentales Klavierkonzert „Sublunar Mechanisch“ (2011), die Suite für Klavier „Ouvrez la Tête“ (2014), das Klavierquintett (2005). Räisänen beschäftigt sich auch mit den Möglichkeiten unkonventioneller Klangproduktion am Klavier, bestens zu hören im Werk „Insiders“ (2004), bei welchem das Innenleben des Klaviers gleich von 3 Spielern fantasievoll erkundet wird. Auch Elemente der Elektronik sind immer wieder in seinen Werken zentral, so zum Beispiel in „Dreamgate“ für 2 toy Pianos, einen singenden Pianisten und Elektronik. Auch in Werken für Ensembles spielt das Klavier immer wieder eine wichtige Rolle, wie zum Beispiel das toy piano in „Die Sauna der 7 Brüder“ (2010).

     

    Entdecken Sie die Musik von Tomi Räisänen mit den beliebten PIANOVERSAL Hörtipps!

     

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