Klavier

  • Albert Roussel

    5.4.1869 Tourcoing  -  23.8.1937 Royan

    Viele namhafte Musikerinnen und Musiker haben Uraufführungen von Albert Roussel gespielt, so etwa Alfred Cortot, Jane Bathori, Robert Casadesus, Serge Koussevitzky, Marthe Dron und Louis Fournier. Die Musik von Roussel behielt eine grosse Wirkung für nachfolgende Komponistengenerationen. Selbst Witold Lutosławski beschrieb den wichtigen Einfluss von Roussels 1. Symphonie auf seine eigene Musik.

    Für Klavier schrieb Roussel ein eher übersichtliches aber abwechslungsreiches Oeuvre: ein kompaktes, packendes Klavierkonzert (1927), einige Solo-Werke und Kammermusik mit Klavier. Besonders bewegend ist seine kurze Komposition Acceuil des Muses (1920) in memoriam Claude Debussy.

     

     

    Hier geht es zu den PIANOVERSAL Hörtipps mit Klaviermusik von Albert Roussel

  • Albert Roussel

    5.4.1869 Tourcoing  -  23.8.1937 Royan

    Many renowned musicians have performed world premieres by Albert Roussel, such as Alfred Cortot, Jane Bathori, Robert Casadesus, Serge Koussevitzky, Marthe Dron and Louis Fournier. Roussel's music had a great impact on subsequent generations of composers. Even Witold Lutosławski described the important influence of Roussel's 1st Symphony on his own music.

    Roussel wrote a rather small but varied oeuvre for piano: a compact, gripping Piano Concerto (1927), some solo works and chamber music with piano. His short composition Acceuil des Muses (1920) in memoriam Claude Debussy is particularly moving.

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  • Anders Eliasson

    *2.04.1947, Borlänge - 20.05.2013, Stockholm

    „Die Substanz, die Form, die Gestalt müssen eine Einheit sein! Wenn Sie aufzuteilen versuchen, sind Sie draußen.”

    "Alle unterschiedlichen Bewegungen sind immer auf die gleiche Basis bezogen, zum grundlegenden harmonischen Fluss. Wenn Sie an einem sonnigen Tag mittags herausgehen, können Sie viele Dinge sehen, unterschiedlichste, überall – doch alles ist bezogen auf die Sonne. Weil die Sonne scheint. Es ist die gleiche Art von Zusammenhängen, wenn wir über Musik sprechen. Über die vielen Geschehnisse, Bewegungen in kürzester Zeit..“
    Anders Eliasson (Interview mit Christoph Schlüren, 1996)

    In seiner Musik fand Anders Eliasson sein eigenes, persönliches „Alphabet“ - so nennt er es selber. Seine Musik ist geprägt von einer durchgehenden Kohärenz und einem durchdringenden inneren Zusammenhang. Er schrieb mehrere Werke für Klavier, beginnend mit "Versione" im Jahre 1973. Der "Disegno" Zyklus (1985-2005) steht dabei im Zentrum seiner Musik für Tasteninstrumente. Zu seinen letzten Kompositionen gehört das „Doppio Concerto“ für Violine, Klavier & Orchester (2005).

    Geniessen Sie die  PIANOVERSAL Hörtipps mit Klaviermusik von Anders Eliasson !

  • André Boucourechliev

    * 28. Juli 1925, Sofia  - 13. November 1997, Paris

    André Boucourechliev gehört zu den wichtigen Akteuren der Zeit des Serialismus und der Aleatorik in Paris der 50er bis 70er Jahre. In seinen wichtigsten Kompositionen misst er den Interpreten entscheidende Freiheiten zu und führt sie mit wohldurchdachten Strukturen, Vorlagen und Anweisungen zu eigenen, spontan im Konzert entstehenden Lösungen seiner Musik, die in jeder Aufführung einmalig bleiben. Zu seinen wichtigsten Werken für Klavier zählen sein Klavierkonzert (1975), die 6 Etudes d'aprés Piranése (1975) und die verschiedenen mit Archipel I-V betitelten Werke in diversen Besetzungen. Neben seiner kompositorischen Tätigkeit war Boucourechliev auch als Pianist, Schriftsteller und Musikwissenschaftler tätig. Er schrieb unzählige Aufsätze über die Musik seiner Zeit aber auch Monographien über die alten Klassiker (z.B. über Schumann, Chopin und Beethoven).

    "André Boucourechliev reste attaché tout au long de sa vie créatrice à une certaine poétique de l'indétermination - parfaitement compatible, selon lui, avec des formes fermées."
    ("André Boucourechlievblieb sein ganzes Schaffen lang einer gewissen Poetik der Undeterminiertheit verbunden - perfekt kompatibel, so seine Meinung, mit geschlossenen Formen.")
    Jean Ducharme (zitiert nach www.ircam.fr)

     

    Hier geht es zu den PIANOVERSAL Hörtipps mit Klaviermusik von André Boucourechliev !

  • André Boucourechliev

    * 28 July 1925, Sofia  - 13 November 1997, Paris

    André Boucourechliev belongs to the important figures of the time of serialism and Aleatorism in Paris of the 50s to 70s. In his most important compositions he gives the performers decisive freedom and leads them with well thought-out structures, models and instructions to their own spontaneous solutions to his music, which remain unique in every performance. Among his most important works for piano are his Piano Concerto (1975), the 6 Etudes d'aprés Piranése (1975) and the various works entitled Archipel I-V in various formations. In addition to his activities as a composer, Boucourechliev was also a pianist, writer and musicologist. He published countless essays on the music of his time as well as monographs on the old classics (e.g. on Schumann, Chopin and Beethoven).

    "André Boucourechliev reste attaché tout au long de sa vie créatrice à une certaine poétique de l'indétermination - parfaitement compatible, selon lui, avec des formes fermées."
    ("André Boucourechliev remained attached throughout his creative life to a certain poetry of indeterminacy - perfectly compatible, in his opinion, with closed forms.")
    Jean Ducharme (cited from www.ircam.fr)

     

    Enjoy the PIANOVERSAL listening tips with piano music by André Boucourechliev !

  • Beat Furrer

    *06.12.1954, Schaffhausen

    "Das Komponieren ist ein Umkreisen eines Zentrums, das man nicht ganz erreicht. Am Ende bleibt eine Unzufriedenheit - das ist dann das nächste Werk."

    "Kunst ist Welterfahrung, ist Erkenntnis, ist emotionale Bildung. Dazu braucht es aber auch das Bewusstsein, dass man manches einfach noch nicht verstanden hat. So geht es mir ja auch. Und das betrifft nicht nur die Neue Musik. Auch Mozart wird man nie ganz verstehen."

    Beat Furrer
    (Zitate: Interview mit Maria Scholl für APA, Quelle: www.oe1.orf.at)

    Beat Furer erforscht Musik in all ihren Klangräumen und Ausdehnungen. Jedes Werk entsteht neu aus einer Haltung des Erkundens von unbekannten Möglichkeiten. Das Klavier ist immer wieder wichtiges Thema in seinen Werken, sowohl solistisch als auch kammermusikalisch. Zu seinen wichtigsten Klavierkompositionen gehört das Klavierkonzert (2007), Pharma (2002) und die „Drei Klavierstücke“ (2003/2004).

    Entdecken Sie die Musik von Beat Furrer mit den PIANOVERSAL Hörtipps!

     

  • Charles Edward Ives

     

    20.10.1874, Danbury - 19.5.1954, New York

    "Es kann nichts Exklusives an substantieller Kunst geben. Sie kommt direkt aus dem Herzen der Lebenserfahrung und dem Denken über das Leben und das lebendige Leben."
    Charles E. Ives

    Im Zentrum von Charles Ives’s Klavierwerken stehen seine Klaviersonaten. Berühmt ist vor allem seine Sonate Nr. 2 „„Concord, Mass. 1840-1860“) aus den Jahren 1916-1919. Aber auch seine monumentale 1. Sonate (1915-1916) und die exzentrische „Three-Page Sonata“ (1910-1911) sind ausserordentliche Solowerke für Klavier. In der Klavierkammermusik repräsentieren vier Violinsonaten, drei Stücke für Klavierquintett und vor allem das Klaviertrio (1909/1910, rev. 1915) Ives’ kompromissloses musikalisches Denken. Zahlreiche weitere kleinere Klavierwerke zeugen von seinem lebenslangen kreativen Erforschen des Klaviers.

    Hier geht es zu den PIANOVERSAL Hörtipps mit Klaviermusik von Charles E. Ives

  • Dratva, Tomas

    Tomas Dratva - Pianist

     

    Tomas Dratva


    Der Schweizer Pianist Tomas Dratva studierte Klavier in Basel, Luzern und London und gab schon während des Studiums sein Début mit dem Tonhalle Orchester Zürich. Seither konzertiert er als Solist und Kammermusiker regelmässig in vielen Ländern der Welt. Auftritte in Konzertreihen und Festivals in Lissabon, Buenos Aires, Dallas, San Francisco, London, Paris, Berlin, New York City, Prag, Bratislava, Budapest, Weimar, Bayreuth, Stockholm, Minsk, Krakau gehören ebenso dazu wie solistische Konzerte mit zahlreichen Orchestern (u.a. Luzerner Sinfonieorchester, Tonhalle Orchester Zürich, Argovia Philharmonic, Kammerorchester Basel, Slowakische Philharmonie Košice, Slowakisches Radiosinfonieorchester Bratislava, Praga Sinfonietta, Slovak Sinfonietta). Von 1993 bis 2010 wirkte Tomas Dratva als Pianist des Trio Animæ und führte mit diesem Ensemble in unveränderter Besetzung über 100 Klaviertrios auf.

    Tomas Dratva pflegt ein vielseitiges Repertoire: Beschäftigung mit der Musik unserer Zeit, Forschung nach Neuentdeckungen und Wiederentdeckungen sowie die Auseinandersetzung mit historischen Klavieren sind wichtige Imperative in seiner künstlerischen Tätigkeit. Tomas Dratva publiziert seit über 20 Jahren regelmässig Aufnahmen. Zu seinen diskographischen Meilensteinen gehören die Wiederentdeckung von Klavierkonzerten des Mozart-Zeitgenossen Leopold Koželuch, Liszt-Aufnahmen auf dem historischen Steinway-Flügel von Richard Wagner und eine Gesamtaufnahme der Klavierwerke von Janáček.

    2017 gründete Tomas Dratva PIANOVERSAL – ein Webportal und digitales Musiklabel für klassische und zeitgenössische Klaviermusik.

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    "Tomas Dratva holt das Maximum an Vitalität aus der Partitur heraus." (NZZ)

    "...als würde Franz Liszt persönlich uns mit einem Klavierabend beehren." (WDR)

    „Ein außergewöhnlich begnadeter Pianist von seltener Intelligenz und Empfindlichkeit.“ (Fanfare Magazine)

    „Tomas Dratva est un pianiste superbe“ (RTS)

     www.tomasdratva.com


    Leoš Janáček - Piano Music PV104 cover

    Album PV 101 / Leoš Janáček - Piano Music / Tomas Dratva - Klavier
    Album PV 104 / Esther Flückiger - LUMINESCENCE / mehrere Tracks (Klangsymbole I-V / Desert in mood / Vita A)

    Sie können die digitalen Alben in unserem PIANOVERSAL Shop kaufen.

  • Dünki, Jean-Jacques

    JEAN - JACQUES DÜNKI
    Pianist - Komponist - Pädagoge - Forscher

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    1948 in Aarau (Schweiz) geboren. Humanistisches Gymnasium Aarau. Erstes Musikstudium in Basel. Weitere Studien in Paris, London, Berlin, Baltimore und New York. 1981 Arnold-Schönberg-Preisträger für Klavier in Rotterdam. Danach international als Solist und Kammermusiker tätig. Repertoire-Schwerpunkt liegt im frühen 20. Jahrhundert. Intensive Aufnahmetätigkeit mit über 400 Rundfunksendungen, 28 CDs, darunter Erstaufnahmen von Berg, Reger, Schreker, Webern und Zemlinsky. In jüngerer Zeit Hinwendung zu Hammerflügel und Clavichord.
    Als Komponist im wesentlichen Autodidakt. Gegen 90 Werke, vornehmlich für Tasteninstrumente, Kammermusik, Kammerorchester. Aufträge von Paul Sacher, Musikkredit Basel-Stadt, Kuratorium Kanton Aargau, Präsidialabteilung Stadt Zürich, Stiftung Pro Helvetia, Festival Amplitudes La Chaux-de-Fonds, Festival a tempo Caracas u.a. Aufführungen auf vier Kontinenten.
    1981 bis 1985 Klavierklasse am der Alten Kantonsschule (Gymnasium) Aarau, 1984 bis 2012 an der Musik-Akademie Basel, Abteilung Hochschule für Musik. Regelmässige Fortepiano-Masterclasses, u.a. am CNSM Paris seit 2016.
    Sein erstes Buch „Schönbergs Zeichen – Wege zur Interpretation seiner Klaviermusik“ erschien 2005 bei Lafite, Wien und auf Spanisch bei Monte Ávila, Caracas. Die französische Fassung ist in Vorbereitung. Eine neue Buchpublikation „Schumanns Zeichen“ ist für 2018/19 geplant. Publikationen in mehreren Fachzeitschriften und Zeitungen (dissonance, NZZ, SMZ u.a.). Organisator mehrerer grosser Symposien samt Begleitprogramm, zuletzt in Basel 2010: Robert Schumann; 2011: Franz Liszt. Eröffnung Reicha-Kongress Sorbonne Paris 2013, Schönberg-Kongress ASC Wien 2014.

    www.dunki.ch

     

     

    PV102 cover

    Album PV 102 / Jean-Jacques Dünki - POUR LE CLAVIER (2018)


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  • Ernest Bloch

    24. Juli 1880 Genève  - 15. Juli 1969 Portland

    "Musik sollte, wie auch andere Künste, ein integraler Bestandteil unseres Lebens sein. Jeder Mensch hat das Recht, ihre Schönheit zu teilen. Ich halte es für wichtig, gute, echte Musik zu schreiben, meine Musik." Ernest Bloch

    Ernest Blochs eigenes Instrument war die Violine. Er komponierte viel Kammermusik vor allem in der Besetzung für Streicher und Klavier. Seine Violinsonaten und die beiden Klavierquintette erfreuen sich nach wie vor grossere Beliebtheit. Dies gilt auch für etliche Werke für Violoncello und Klavier (u.a. Shelomo, Méditation Hébraïque), welche er ursprünglich für Violoncello und Orchester komponierte. Zu Blochs wichtigsten Klavierkompositionen gehören seine Klaviersonate (1935) die Five Sketches in Sepia (1923) und die Visions and Prophecies (1935). Seine Klaviermusik hat eine eigene Handschrift: Mit ihrem enormen Farbenreichtum ist sie immer eine nuancenreiche Wanderung zwischen spätromantischen, impressionistischen und expressionistischen Elementen.

    Tauchen Sie ein in die Musik von Ernest Bloch mit den PIANOVERSAL Hörtipps!

  • Esther Flückiger

    *6.10.1959, Bern

    Die Komponistin, Pianistin und Improvisatorin Esther Flückiger erweitert ihre Klavierwerke oft mit Elektronik, Präparationen oder mit zusätzlichen Instrumenten, in den letzten Jahren zum Beispiel mit dem Perkussionsinstrument Hang, dessen Spiel sie meisterlich beherrscht. Jede Komposition Flückigers offenbart einen eigenen fantasievollen und energiegeladenen Kosmos.


    Hören Sie Esther Flückigers Musik mit den PIANOVERSAL Hörtipps!

  • Esther Flückiger - composer of the week

    * 6.10.1959, Bern

    Die Komponistin, Pianistin und Improvisatorin Esther Flückiger erweitert ihre Klavierwerke oft mit Elektronik, Präparationen oder mit zusätzlichen Instrumenten. Jede Komposition Flückigers offenbart einen eigenen fantasievollen und energiegeladenen Kosmos. 

    Im Bereich composer of the weekhaben Sie Gelegenheit, die grossartige Musik der Komponistin Esther Flückiger kennenzulernen. Entdecken Sie dabei die beliebten PIANOVERSAL-Hörtipps oder stöbern Sie im PIANOVERSALRegister!

  • Esther Flückiger - LUMINESCENCE

    Esther Flückiger & Friends

    Esther Flückiger - Klavier, Hang; Jiří Němeček - Violine, Ludovic Van Hellemont - Klavier; Massimo Mazzoni - Saxofon, Rose-Marie Soncini, Flöte; Tomas Dratva - Klavier; Trio Flair: Stefan Läderach - Violine, Emanuel Rütsche - Violoncello, Esther Flückiger - Klavier


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  • Esther Flückiger - Verso Nikà

    Esther Flückiger - Klavier, Elektronik, Klangskulpturen, Muschelhorn
    Alle Kompositionen von Esther Flückiger

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  • Fazil Say

    14.01.1970 Ankara

    "Ein Mensch kann nur mit Musik erfüllt sein."
    Fazil Say

    Der Pianist und Komponist Fazil Say ist seit Jahrzehnten als grossartiger Virtuose auf den Bühnen der Welt präsent. Schon seit seiner frühen Jugend komponiert er viel Klaviermusik. Ingesamt schrieb er bereits 15 konzertante Werke für Klavier und Orchester sowie zahlreiche Solo- und und Kammermusikwerke. Seine Musik ist geprägt von rhytmisch-jazziger Virtuosität und von viel Klangsinn, Poesie und Expression.

    "Ich spiele westliche Musik in der Türkei, und im Westen präsentiere ich Stücke, die ich mit Elementen der türkischen Musik geschrieben habe. Also gelte ich als einMusiker, der Brücken baut." Fazil Say

    Hier geht es zu den PIANOVERSAL Hörtipps mit der grossartigen Klaviermusik von Fazil Say !

  • Flückiger, Esther

    Esther Flückiger
    Pianistin - Komponistin - Improvisatorin

    2. Esther KS
     


    Esther Flückiger, Pianistin, Improvisatorin und Komponistin auch im multimedialen Bereich, schöpft aus einem reichen Fundus, das ihre Vertrautheit sowohl mit dem klassischen Repertoire wie auch mit den Jazz-Idiomen zeigt. Sie experimentiert seit jeher auf neuen Wegen und emotionalen musikalischen Abenteuern, wobei sie ausgetretene Pfade meidet. Sie widmet sich der Interpretation von zeitgenössischer und klassischer Musik, Improvisation und elektronischer Musik und gibt als Solistin und in Ensembles verschiedener musikalischer Stilrichtungen Konzerte in Europa, Amerika, Russland, Asien und Südamerika mit Auftritten an Festivals für traditionelle und zeitgenössische Musik, auch als Solistin mit Orchester. Als Komponistin schrieb und erhielt sie Aufträge für Werke verschiedener Instrumentengattungen, für Musiktheater und Film. Sie hat zahlreiche multimediale Projekte kreiert und organisiert, auch mit eigenen Filmen (Kamera, Montage) und hat bei Presse und Publikum viel Erfolg geerntet. Eines davon ist «Cosmo» (Die vier Elemente im Universum von Leonardo da Vinci), welches im Rahmen der EXPO 2015 im Mailänder Theater Franco Parenti aufgeführt wurde. Sie hat CDs für die Labels Nuova Era, Pentaphon, Altrisuoni, Leorecords u. a. eingespielt. Weitere Aufnahmen erfolgten für Radio- und Fernsehsendungen in der Schweiz und in Italien. Esther Flückiger ist Gründerin von Suonodonne Italia. Von 2002 bis 2008 war sie Vorstandsmitglied als europäische Verteterin in der IAWM (International Alliance for Women in Music), USA. Einblick in ihr musikalisches Schaffen in Wort und Bild gibt das Buch «Esther Flückiger – A proposito di Lei» von Iaia Gagliani.

    www.estherflueckiger.com

     

     PV103 coverPV104 cover

     

    Album PV 103 / Esther Flückiger - Verso Nikà (2019)
    Album PV 104 / Esther Flückiger - LUMINESCENCE (2019) / Esther Flückiger & Friends


    Kaufen Sie das digitale Album im PIANOVERSAL Shop!

     

  • Flückiger, Esther

    Esther Flückiger
    Pianist - Composer - Improviser

    2. Esther KS
     


    Esther Flückigeris a pianist (classical, contemporary music, crossover) improviser and composer. Her creative ideas are unlimited and she is continuously experimenting new musical directions and emotional music challenges, avoiding previous musical paths. She focuses on the interpretation of contemporary and traditional music, free improvisation and electronic music. She plays with different stylistic directions both solo and in ensemble. She has put on concerts in Europe, America, Russia, Asia and South America, taking part in traditional and contemporary music festivals and as a soloist with orchestra. As a composer she wrote and got commissions for works for different kinds of instruments, for music theatre and films. She has also created many multimedia projects producing her own films (camera/editing) and getting both public and printing review success. One of them is “Cosmo” (The 4 elements in Leonardo da Vinci’s universo), a project for the EXPO 2015 in Milan at the Franco Parenti Theatre. She has recorded a number of CDs for record labels such as Nuova Era, Pentaphon, Altrisuoni, Leorecords and more. In addition, she has participated in television and radio programmes in Switzerland and Italy. Esther Flückiger is the founder of Suonodonne Italia. From 2002 till 2008 she represented Europe as an executive member of the IAWM (International Alliance for Women in Music), USA. The book “Esther Flückiger – A proposito di Lei” by Iaia Gagliani provides an insight into her work as a musician in word and picture.

    www.estherflueckiger.com

    PV103 cover PV104 cover

     

    Album PV 103 / Esther Flückiger - Verso Nikà (2019)
    Album PV 104 / Esther Flückiger - LUMINESCENCE / Esther Flückiger & Friends


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  • Galina Ustwolskaja

    *17. Juni 1919, Petrograd - 22. Dezember 2006, Petrograd

    „Es ist schwer, über die eigene Musik zu reden... meine Fähigkeit zu komponieren stimmt mit derFähigkeit, über mein Komponieren auch zu schreiben, leider nicht überein. Übrigens existiert eine Meinung, daß das eine das andere sogar ausschließt...“ Galina Uswolskaja

    Galina Ustwolskaja war eine rastlose Schafferin. Das Elementare und das Einfache ist ihrer Musik genauso eigen wie der irre Ausbruch, der Schrei aus tiefster Seele.  Mit eigenwilligen Besetzungen lotet sie neue Klangkombinationen aus. Als Beispiel mögen hierfür die Komposition I für "Dona nobis pacem" (1971) für Piccolo, Tuba und Klavier oder die Komposition III: "Dies Irae" (1973) für 8 Kontrabässe, Holzwürfel und Klavier gelten. In ihren 6 Sonaten für Klavier (1947-1988) geht Ustwolskaja während Jahrzehnten konsequent einen kompromisslosen Weg mit ihren eigenen pianistischen Mitteln. Ihr Konzert für Klavier, Streichorchester und Pauken aus dem Jahre 1946 ist der Beginn ihrer Auseinandersetzung mit dem Klavier.

    „Alle diejenigen, die meine Musik wirklich lieben, bitte ich, auf eine theoretische Analyse zu verzichten...“ Galina Ustwolskaja

    Entdecken Sie die PIANOVERSAL Hörtipps mit Klaviermusik von Galina Ustwolskaja!

  • Grażyna Bacewicz

    05.02.1907 Łódź - 17.01.1969 Warszawa

    Grażyna Bacewicz war eine bemerkenswerte und beeindruckende Komponistin. Als Geigerin und Dirigentin ausgebildet, war sie gleichzeitig auch eine ausgezeichnete Pianistin, so spielte sie die Uraufführung ihrer 2. Klaviersonate gleich selber. Bacewicz hat stets ihre Unabhängigkeit in ihrem Komponieren betont. Auffallend ist ihr Stilwandel, den sie im Verlauf ihres Lebens vollzog, der Vergleich ihres Klavierkonzerts von 1949 mit ihrem Konzert für 2 Klaviere aus dem Jahr 1966 verdeutlicht dies, eine Tatsache, die sie auch selber beschreibt:

    „Ich teile mein Musik in drei Perioden ein: 1) Jugendzeit - sehr experimentierend, 2) was man hier unangebrachterweise neoklassisch nennt aber in der Tat atonal ist und (3) die Periode, in der ich mich zur Zeit befinde. Ich bin in der heutigen Periode durch Entwicklung und nicht durch Revolution angekommen.“Bacewicz 1969
    (source: Polish Music Center https://polishmusic.usc.edu)

    In Bacewicz’ Klaviermusik gehören neben den beiden Klavierkonzerten vor allem die 10 Konzertetüden (1956) und die 2. Klaviersonate zu den Höhepunkten, in ihrer Kammermusik die beiden wunderbaren Klavierquintette (1952 & 1965) und zahlreiche Werke für Violine und Klavier.

    Geniessen Sie die beliebten PIANOVERSAL Hörtipps mit Klaviermusik von Grażyna Bacewicz's!

     

  • Henri Dutilleux

    22.01.1916 Angers - 22.05.2013 Paris

    "Le travail de composition est quelque chose de très secret." ("Der Akt des Komponierens ist etwas sehr geheimes")
    Henri Dutilleux
    (Zitat: Interview über seine Ehefrau Geneviève Joy; Quelle: www.ina.fr)

    Henri Dutilleux gehört zu den wichtigsten französischen Komponisten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine frühe Musik ist geprägt von noch neoklassizistischer Verspieltheit und Lockerheit während die späteren Werke einen tiefen Reichtum an Klangfantasie vermitteln. Zu seine wichtigsten Kompositionen für Klavier gehören seine frühe Klaviersonate (1948) welche von seiner Ehefrau, der grossartigen Pianistin Geneviève Joy uraufgeführt wurde, die 3 grossen Préludes (1973/77/88) und die „Figures de Résonances“ für 2 Klaviere. Das wohl am häufigsten gespielte Kammermusikwerk ist seine virtuose Sonatine für Flöte und Klavier (1943).

    Entdecken Sie die Musik von Henri Dutilleux mit den PIANOVERSAL Hörtipps!

     

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