JEAN - JACQUES DÜNKI
Pianist - Komponist - Pädagoge - Forscher
1948 in Aarau (Schweiz) geboren. Humanistisches Gymnasium Aarau. Erstes Musikstudium in Basel. Weitere Studien in Paris, London, Berlin, Baltimore und New York. 1981 Arnold-Schönberg-Preisträger für Klavier in Rotterdam. Danach international als Solist und Kammermusiker tätig. Repertoire-Schwerpunkt liegt im frühen 20. Jahrhundert. Intensive Aufnahmetätigkeit mit über 400 Rundfunksendungen, 28 CDs, darunter Erstaufnahmen von Berg, Reger, Schreker, Webern und Zemlinsky. In jüngerer Zeit Hinwendung zu Hammerflügel und Clavichord.
Als Komponist im wesentlichen Autodidakt. Gegen 90 Werke, vornehmlich für Tasteninstrumente, Kammermusik, Kammerorchester. Aufträge von Paul Sacher, Musikkredit Basel-Stadt, Kuratorium Kanton Aargau, Präsidialabteilung Stadt Zürich, Stiftung Pro Helvetia, Festival Amplitudes La Chaux-de-Fonds, Festival a tempo Caracas u.a. Aufführungen auf vier Kontinenten.
1981 bis 1985 Klavierklasse am der Alten Kantonsschule (Gymnasium) Aarau, 1984 bis 2012 an der Musik-Akademie Basel, Abteilung Hochschule für Musik. Regelmässige Fortepiano-Masterclasses, u.a. am CNSM Paris seit 2016.
Sein erstes Buch „Schönbergs Zeichen – Wege zur Interpretation seiner Klaviermusik“ erschien 2005 bei Lafite, Wien und auf Spanisch bei Monte Ávila, Caracas. Die französische Fassung ist in Vorbereitung. Eine neue Buchpublikation „Schumanns Zeichen“ ist für 2018/19 geplant. Publikationen in mehreren Fachzeitschriften und Zeitungen (dissonance, NZZ, SMZ u.a.). Organisator mehrerer grosser Symposien samt Begleitprogramm, zuletzt in Basel 2010: Robert Schumann; 2011: Franz Liszt. Eröffnung Reicha-Kongress Sorbonne Paris 2013, Schönberg-Kongress ASC Wien 2014.
Album PV 102 / Jean-Jacques Dünki - POUR LE CLAVIER (2018)
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